Projekt 47
Interkulturelles Ladenprojekt 47
In der Duisburger Altstadt ist im Dezember das interkulturelle Ladenprojekt "47" entstanden.
Gemeinsam mit Euch soll wir einen Freiraum geschaffen werden - eine "Brücke" zwischen Kulturen, Generationen und sozialen Schichten. Ein Ort für Nachbar*innen und Interessierte - zum Kennenlernen und Austauschen, um gemeinsam Zeit zu verbringen und kreativ zu werden. Ein Ort an dem nicht nur alle Menschen als Gäste willkommen sind, sondern auch selbst Gastgeber*innen werden können. Wir sind ein buntes Kollektiv mit Menschen aus 4 Kontinenten, die gemeinsam eine solidarische Gesellschaft verwirklichen wollen. Wir freuen uns neue Mitstreiter*innen kennenzulernen und uns mit Vereinen und Projekten zu vernetzen. Wir öffnen den Raum für Veranstaltungen wie Tanzkurse, Hausaufgabenhilfe, Sprachcafé, Arbeitsgruppentreffen, Nachbarschaftsfrühstück, Bildungsprojekte, Vorträge, Filmabende, Lesungen, und kleine Konzerte.
Du suchst einen gemütlichen Ort zum Arbeiten, Lernen oder einfach nur um dich bei einem Kaffee aufzuwärmen? Dann komm gerne rein und mach es dir gemütlich!
Du hast eine Idee für eine eigene Veranstaltung? Dann komm vorbei zum wöchentlichen Plenum und erzähl uns davon! Wir entscheiden und planen alles gemeinsam und helfen uns gegenseitig.
Wir freuen uns auf Dich und deine Ideen!
Der Betrieb und das Programm des Cafés basiert auf ehrenamtlicher Arbeit und finanziert sich durch Spenden. Wir haben für den Start einige Fördermittel von Interkultur Ruhr erhalten und werden ab Januar 2019 auf eigene Tasche weitermachen - vorerst bis Ende April. Auf Basis der gesammelten Spenden, eigener Mitgliedsbeiträge des Vereins und den Einnahmen der Crowdfundingkampagne wollen wir im Jahr 2019 größer denken und Möglichkeiten finden, das Projekt langfristig weiterzuführen. Wie und wo es weitergeht, hängt auch von Euch ab - von eurer Mithilfe, eurer Spendenbereitschaft und eurem Trinkverhalten.
Darüber hinaus wollen wir der Stadt Duisburg mit dem Projekt zeigen, wie unsere Vorstellung einer aktiven Zivilgesellschaft aussieht: Begegnungen auf Augenhöhe gleichberechtigte Teilhabe bei der Gestaltung unserer Stadt - "Interaktion statt Integration".Wir fordern Unterstützung durch Strukturförderung soziokultureller Projekte und die Öffnung von Leerständen für Menschen mit Ideen.